Wie andere Anbieter auch vereint 1st Mobilität verschiedene Mobilitätsangebote in einer Plattform mit dem Ziel diese Angebote auf eine alltagtaugliche Art und Weise dem Benutzer verfügbar zu machen. Damit das möglich ist, nutzen wir wie andere auch die Möglichkeiten moderner IT und Software-Applikationen, d.h. die Steuerung und Abwicklung der hierfür erforderlichen Prozesse erfolgt über eine Software bzw. über eine online-basierte Software-Plattform.
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Doch wir gehen einen entscheidenden Schritt weiter:
Als erster Anbieter haben wir die Idee der "Connected Mobility" auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen zugeschnitten und ein Konzept entwickelt welches die damit für Unternehmen und Mitarbeiter verbundenen Vorteile in einer nie dagewesenen Vollständigkeit verbindet und wirtschaftlich direkt verfügbar macht. Durch die geschickte Verknüpfung verschiedener Angebote, Services und Einsparmöglichkeiten schafft 1st Mobility echten finanziellen und persönlichen Mehrwert für Mitarbeiter und Unternehmen. Mit Hilfe von 1st Mobility kann der Unternehmer sein betriebsinternes Mobilitätsmanagement so optimieren, dass jeder ausgegebene Cent effizient und wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig genutzt wird. Und der Mitarbeiter erhält ein einfaches und leistungsstarkes Tool um die persönliche Work-Life-Balance zu verbessern und gleichzeitig die eigenen Ressourcen für wichtigere Belange zu schonen.

Der Moblitätskonfigurator von 1st Mobility ist das zentrale System zur Nutzung von Mobility meets Benefit. Mit seiner Hilfe können Unternehmen für jeden Mitarbeiter in wenigen Schritten ein eigenes individuell zugeschnittenes Mobilitätsangebot erstellen, in welchem z.B. das Gesamtbudget, festgeschriebene Budgets für Firmenwagen, Home-Office-Angebote oder Rahmenbudgets für die Nutzung alternativer Mobilitätsangebote wie Bahn, Bus oder Mikromobilität voreingestellt werden können. Mitarbeiter können dann im Rahmen dieser Voreinstellungen ihr individuelles Mobilitätspaket selbst zusammenstellen.

„Sie können einen Ford in jeder Farbe haben – Hauptsache er ist schwarz“, lautete das Motto von Henry Ford. Auf Basis dieses Grundsatzes schuf der Unternehmer im 19. Jahrhundert die Basis für die „Auto-Mobilität“, wie wir sie heute kennen. Mit der Industrialisierung seiner Prozesse und der damit verbundenen möglichen Massenproduktion läutete er die erste Mobilitätsrevolution als Startpunkt des „Car-Century“ ein. Über vier Phasenhinweg avancierte das Automobil quasi zu einer Monopolstellung als unumstrittener Mobilitäts-Champion. Alternative Mobilitätsformen (wie z.B. Bahn, ÖPNV, Taxi, Autovermieter) nahmen allenfalls eine untergeordnete Rolle im Mobilitätsverhalten ein. Dabei war das wichtigste Merkmal des „Car-Century“ die getrennte Wahrnehmung der verschiedenen Mobilitätsformen, ohne nachhaltige, interdisziplinäre Verknüpfung.

Doch in Zeiten zunehmend verstopfter Straßen und eines drohenden Klimawandels haben sich die Ansprüche geändert:
Niemals zuvor war das Automobil so heftig umstritten wie heute. Das ursprünglich „liebste Kind“ der Deutschen geriet nicht zuletzt aufgrund des Dieselskandals innerhalb der letzten Jahre immer mehr in die Kritik. Stimmen, die dem klassischen Auto-Besitz zumindest in Teilen ein Ende prophezeien, sind vermehrt hörbar. Städte erklären dem „Motorisierten Individualverkehr“, der wohl eher zufällig mit der Abkürzung „MIV“ phonetisch sehr nahe am Wort „Mief“ liegt, sprichwörtlich den Krieg. Unternehmen Ihrerseits gehen vermehrt sogar soweit, durch „Mobilitätsvermeidung“, z.B. durch die Einführung von Telearbeit, die Effizienz der Arbeitszeit und auch die Work-Life-Balance der ArbeitnehmerInnen zu verbessern. Gleichzeit drängen neue Anbieter von alternativen Mobilitätslösungen auf den Markt, die sich vor allem durch einen hohen Grad an Digitalisierung auszeichnen. Uns stellte sich, zugegebenermaßen sehr zugespitzt formuliert, immer öfter die Frage: Ist „Auto-Mobilität“ nachmehr als 130 Jahren nach der Patentanmeldung durch Carl Benz tot bzw. wie sehen die Mobilitätsformen von morgen aus? Denn eines steht wohl fest: Mobilität wandelt sich aktuell schneller denn je. Dabei wird die Geschwindigkeit der Veränderung von heute und von morgen nie mehr so langsam sein wie im Jetzt. 1stMobility hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Antwort für die individuellen Mobilitätsbedürfnisse von morgen zu schaffen und dem Wandel immer einen Schrittvoraus zu sein.

Erste Angebote von alternativer Mobilität sind seit Ende der 80er Jahre in Deutschland auf dem Markt. Die wohl bekanntesten sind dabei die Car-Sharing-Angebote der Daimler AG und der BMW AG, die seit 2019 zu einem Joint-Venture „Share Now“ verschmolzen wurden. Als die Verfügbarkeit von z.B. MyTaxi, Uber und E-Scooter Anbietern wie Limes, Tier oder Bird in den letzten 2-3 Jahren über eine höhere Abdeckung stark anstieg, stellte dies die alternativen Mobilitätsangebote auf eine breitere Basis – mit dem Effekt einer gesteigerten Wahrnehmung und folglich auch Nutzung. Die Firma Sixt mit ihrer im Wesentlichen „on-the road“ fokussierten Mobilitäts-App markierte im Jahr 2019 einen weiteren Schritt. Das Jahr 2020 setzt den Startpunkt der 2. Mobilitätsrevolution für das „Connected Mobility-Century“, nicht zuletzt gepusht durch die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Bereich Home-Office und Telearbeit. Das herausragende Merkmal hierbei ist die Verbindung, also die Konnektivität der verschiedenen Formen der Mobilitäts-Angebote. Die reibungslose und verlässliche Zusammenführung und Nutzung der interaktiven Mobilitätsalternativen, in der das Automobil nur einer von vielen Akteuren ist, ist hierbei für die Mobilitätsnutzer ausschlaggebend. Mit dem weiterentwickelten Mobilitätskonzept "Mobility meets Benefit" liefert 1st Mobility erstmalig eine Antwort auf Fragen die sich aus dieser Entwicklung speziell für Unternehmen und ihre Mitarbeiter ergeben.